Der Standard (Österreich) sprach mit Christa Appelt u.a. über das Thema „Sex beim ersten Date“
Partnervermittlerin: „Nie beim ersten Date gemeinsam ins Bett!“ – Christa Appelt vermittelt in Österreich, Deutschland und der Schweiz Partnersuchende. Wir sprachen mit ihr über erste Dates, Tinder und Romantik
Es läutet bei Christa Appelt. Nachdem sie den Facetime-Anruf annimmt, taucht sie vor einem Bücherregal in ihrem Haus bei Berlin auf. Christa Appelt, die seit 30 Jahren im Geschäft ist, zeigt sich energisch gut gelaunt, auch wenn immer wieder mal ein anderes Telefon läutet. Wahrscheinlich Kundschaft auf der Suche nach der großen Liebe. Appelt drückt die Anrufe weg. Es werden viele während des Gesprächs.
Standard: Frau Appelt, die Pandemie macht es nicht gerade einfacher, die große Liebe zu finden.
Appelt: Jein, entgegen unseren früheren Ratschlägen, bei denen wir Kunden geraten haben, nicht zu lange mit neuen Bekanntschaften zu telefonieren und eher auf ein Treffen hinzuwirken, geht es jetzt in der Anfangsphase vermehrt um telefonische Kontakte. Es wird also einfach viel mehr telefoniert und gechattet, bevor ein Treffen zustande kommt.
Standard: Aber irgendwann will man sein Gegenüber doch auch kennenlernen, oder?
Appelt: Natürlich, und diesbezüglich entstehen sehr kreative Lösungen. Die Leute gehen zum Picknick oder spazieren durch die Stadt, haben eine Thermoskanne mit Tee dabei etc. Und wenn es funkt, laden sie sich dann auch zu sich ein…
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